19.02.09 | Der internationale Militäreinsatz gegen die Piraten im Golf von Aden zeigt erste Erfolge. Jetzt hat Russland eine Piratengruppe an jemenitische Behörden übergeben, damit sie bestraft werden.
Die russische Marine hat am Mittwoch zehn mutmaßliche Piraten an die Behörden im Jemen übergeben. Die Seeräuber waren vor einer Woche im Golf von Aden vom russischen Raketenkreuzer „Pjotr Weliki“ aufgegriffen worden, als sie ein iranisches Fischerboot überfallen wollten. Die jemenitische Küstenwache nahm die zehn Männer nach offiziellen Angaben im Hafen von Mukalla in Empfang.
In den vergangenen Monaten wurden den jemenitischen Behörden bereits 16 mutmaßliche Piraten ausgehändigt, die von den Besatzungen ausländischer Kriegsschiffe im Golf von Aden gestellt worden waren. Am Horn von Afrika überfallen somalische Piraten oft ausländische Handelsschiffe, um hohe Lösegelder zu erpressen. Inzwischen beteiligen sich auch Piraten aus dem Jemen an den Raubzügen.
Aus der DVZ.de
Saskia von Paland entsendet euch einen Gruß
"Es tut mir leid, dich hier zu sehen, aber wenn du wie ein Mann gekämpft hättest, müßtest du jetzt nicht wie ein Hund hängen."