so, passt zwar nicht ganz in die kategorie "piraten", da es weit drüber hinaus geht aber ich dachte, ich mach das mal hier auf...
zum sammeln von rezepten oder generellen infos zu dem thema...
ganz grob lässt sich zu dem thema sagen, dass je nach sozialer schicht verschiedenes auf dem speiseplan stand. auch lässt sich ein unterschied zwischen stadt und land feststellen.
der speiseplan der ärmeren schichten bestand in der regel aus vegetarischer kost, vor allem aus sehr verschiedenen arten an grütze, die je nach saison mit verschiedenen gemüsen aufgepeppt werden konnte. an sich ist das ganz lecker, auch für den modern sozialisierten gaumen, jedoch offenbart sich nach recht kurzer zeit der eigentliche sinn unterständischer nahrungsaufnahme: nicht schmecken muss es, sondern satt machen und energie liefern. in der regel ist diese kost vegetarisch, allenfalls an feiertagen gab es produkte aus tieren aber auch dann eher speck und innereien denn muskelfleisch. letzteres liefert zu wenig energie.
so, dass mal in aller kürze dazu...
zu stadt und oberschichten vielleicht später noch was...
ach, es geht schon...das essen ist heute halt kulturell sehr überformt, damals ist es eben wie heute scheissen...notwendiges übel statt ästhetischem fest...aber das gilt wiederum nur für die unteren schichten und auch nicht umfassend...es gab ja schon auch "festessen"...
so, bei uns gibts grad be versuchsgruppe...3 leute leben einen monat lang nur vom essen unterer sozialer, ländlicher schichten...also hauptsächlich grütze in verschiedenen varianten..mal gucken, was so raus kommt am ende :)